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Mobilität gewinnt global, aber ebenso regional stetig an Bedeutung: Menschen müssen mobil sein, wenn sie täglich zur Arbeit pendeln oder schnell und unkompliziert in ihrer Freizeit und in den Urlaub reisen möchten. Auch für Unternehmen ist der zuverlässige Transport von Waren ein entscheidender Standortfaktor. Dabei stellt sich zwangsläufig die Frage: Wie kann der stetig zunehmende Verkehr in Zukunft gestaltet werden, damit Klima und Umwelt für kommende Generationen geschont werden?

Klimaschutz

Die Transportkapazität eines Güterzugs entspricht der von 50 bis 70 Lkw.

Eine mögliche Antwort ist die konsequente Verlagerung des Personen- und Güterverkehrs von der Straße auf die Schiene. Dafür brauchen wir ein leistungsfähiges, schnelles und zuverlässiges Schienennetz, das als Alternative zum Transport auf der Straße attraktiv und kosteneffizient ist.

Im Oberland kommt besonders zum Tragen, dass hier bisher mit Dieselantrieb gefahren wurde, künftig können auf der elektrifizierten Strecke Elektroloks eingesetzt werden. Diese werden entsprechend der Konzernstrategie der Bahn ab spätestens 2038 vollständig mit Ökostrom betrieben.

Die Deutsche Bahn arbeitet mit großem Einsatz daran, ihre Umweltbilanz weiter zu verbessern. Bis zum Jahr 2030 sollen die spezifischen Emissionen des Konzerns, insbesondere die Emissionen pro Personen- und Tonnenkilometer, gegenüber 2006 um 50 Prozent gesenkt werden. Neben dem Kohlendioxid bezieht die Bahn die relevanten klimawirksamen Gase Methan und Lachgas in Berechnungen der spezifischen Emissionen mit ein.

Das ursprüngliche Ziel einer Reduktion um 20 Prozent bis 2020 hatte die Bahn bereits 2015 erreicht. Besonders hoch war die Minderung zwischen 2006 und 2016 im DB-Schienenverkehr in Deutschland. Hier wurden die Emissionen der klimaschädlichen Gase um rund 38 Prozent reduziert. Die absoluten Emissionen gingen um 10 Millionen Tonnen zurück. Das entspricht der Menge, die beispielsweise die Großstadt Köln jährlich ausstößt.